Smartphones, immer noch beliebt?

Im ; all das und viele weitere Anwendungen erlauben die modernen High-End Handys, auch Smartphones genannt. Da geht die Funktion des Telefonierens schon beinahe unter und wird tatsächlich nur noch äußerst selten von den Besitzern solcher Geräte genutzt. Doch seit dem Ausbruch des Smartphone-Hypes vor rund 2 Jahren, dem Zeitpunkt, als die ersten hochwertigen Konkurrenten des Meisterstück aus dem Hause Apple die Bühne des Smartphone-Theaters betraten, ist einige Zeit vergangen und neue Technikhighlights wie Tablet PC und Ultrabook haben ebenfalls in vielen deutschen Haushalten Einzug gehalten. Grund genug also, um zu schauen, ob die kleinen Alleskönner immer noch so beliebt sind wie vor einem Jahr, ob die Hersteller etwas dazu gelernt haben, ob die umworbenen Funktionen halten was sie versprechen und ob sich absehbare Trend für die Zukunft erkennen lassen…

Unabstreitbar sind Smartphones nach wie vor beliebt. So gelten sie vielerorts als der letzte Schrei und werden längst nicht mehr nur von Jugendlichen und jungen Erwachsenen genutzt: Selbst Senioren und Grundschulkinder können oftmals mit den diversen Alleskönnern aufwarten. Denn seit dem stetig wachsenden Smartphone-Angebot nahm auch die Zahl der Smartphone-Nutzer zu. Folge: Immer größere Anreize für Plattformen wie Android und iOS sorgten für immer umfangreichere und attraktivere Produkte. So hat insbesondere die Weiterentwicklung der Apps, also kleinen Handyprogrammen, die sich der Nutzer kabellos auf sein Gerät laden kann, für einen zusätzlichen Smartphone-Hype gesorgt. Egal ob die Navigation durch das Straßennetz, das Abfragen der Wetterdaten oder der Blick in die TV-Zeitschrift vom Besitzer eines Smartphones verlangt wird: Mit ein paar wenigen Klicks, beziehungsweise „Touchs“, sind solche Aufgaben schnell erledigt. Das Smartphone stellt also wesentlich mehr als Kamera, MP3-Player und Handy dar.

Dass die Entwicklung der hiesigen Smartphone-Branche erst durch den Einsatz neuer Techniken möglich war, ist logisch. Doch den Wandel der Hard- und Softwarekomponenten blieb den meisten Nicht-Experten größtenteils verborgen. Ein paar Beispiele: Galt das iPhone 4 mit einer Prozessorleistung von 1 GHz vor rund 2 Jahren noch als das schnellste Modell, können mittlerweile diverse Smartphones mit Vierkernprozessoren aufwarten! Das S3 (Samsung) und das One X (HTC) beispielsweise bieten bereits solche Höchstleistungsprozessoren. Auch die Qualitäten der Handy-Linsen haben sich rasant verändert: War vor einem Jahr das Maximum an Qualität bei einer Auflösung von 5 Megapixeln erreicht, bietet Nokia bereits eine 41 Megapixel-Kamera!
Doch nicht nur das Innenleben des Handys hat sich verändert. Auch äußerlich betrachtet unterliefen die diversen Alleskönner einen Entwicklungsprozess. So hat sich eindeutig der Trend zum Großbildhandy durchgesetzt. Gleichermaßen wurden die Geräte immer schmaler. So misst das Display des Notes aus dem Hause Samsung satte 5,3 Zoll, wobei die eigentliche Handyhülle nur gut 9 Millimeter in der Tiefe misst!

Was die Zukunft bringen wird, lässt sich – wie in jedem Technik-Bereich – nur schwer sagen. Doch einige Trends lassen sich bereits jetzt prophezeien: So wird ab 2013 wohl auch der in Deutschland größtenteils verfügbar sein und das Surfen mit den kleinen Allroundern noch einmal attraktiver machen.
Außerdem arbeiten diverse Konzerne bereits an biegsamen Bildschirmen, Projekionsverfahren und attraktiveren 3D Bildschirmen. Auch die NFC Technik, mit der zum Beispiel das Bezahlen im Supermarkt möglich werden soll, gilt als sicherer Zukunftsstandard. Einzelne Modelle wie das sehnsüchtig erwartete iPhone 5 können natürlich für weitere Trends sorgen…

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Facebook als Unternehmen nutzen?

Das Social Network Facebook, das Ende 2010 erstmals über einen Börsengang spekulierte und damals mit 50 Milliarden Dollar bewertet wurde, soll seinen Wert inzwischen verdoppelt haben. Auf 100 Milliarden Dollar schätzt man im Juni 2011 die Plattform, die mehr und mehr Unternehmen, darunter viele Großkonzerne, als Nutzer anzieht.

Social Media heißt die Goldgrube

Wenn die Bewertung stimmt, CNBC hatte zuletzt so kalkuliert, wäre Facebook mehr wert als Adidas, Lufthansa und Daimler zusammen. Der Grund liegt in der Struktur des Netzwerkes selbst. Das virtuelle Café hat inzwischen weltweit 700 Millionen Mitglieder, eine Goldgrube für Werbetreibende, die immer häufiger Anzeigen nicht auf Google, sondern auf Facebook platzieren. Denn die Werbung ist zielgruppengenau zuzuschneiden, hinterlässt doch jeder Nutzer sein persönliches Profil, aus dem auch Vorlieben hervorgehen. Was liegt näher, als jedermann das anzubieten, was er wirklich gebrauchen kann. Zudem kommunizieren die Nutzer, und zwar sehr munter, auch kritisch über die vielfältig im Netz dargebotene Produktwelt. Nichts ist jedoch wichtiger für ein Unternehmen, als im Fokus zu stehen. Sollten die Produkte dann auch halten, was sie versprechen, sprich positive, dabei höchst authentische Nutzerkommentare erzeugen, ist die Werbewirkung unübertrefflich. Das machen die Telekom ebenso wie BMW, der Versandhändler Otto so geschickt wie die Coffeekette Starbucks. Und es ist nicht nur Werbung, was da läuft. Otto rekrutiert längst seine Nachwuchsmodels durch Wettbewerbe auf Facebook, Mitarbeiterrecruiting über die Social-Media-Plattform ist für viele Firmen ein fester Bestandteil ihre Anwerbestrategie geworden.

Neue Strategien müssen her

Die Marken Agentur von heute benutzt auch Social media um im Netz vertreten zu sein.
Allerdings haben wiederum viele Unternehmen die Möglichkeiten von Facebook zwar erkannt, aber noch keine passenden Strategien entwickelt, wie sie die Plattform nutzen sollen. Das kritisieren Marketingexperten. Dabei ist nichts dem Image, damit auch dem Gewinn so förderlich wie die Präsenz in sozialen Netzwerken. Der Button “Gefällt mir” wirkt vielfach nachhaltiger als eine aufwendige Werbekampagne, und er ist viel preiswerter. Dass die Kunden eine Marke lieben, möchten sie eben gern der Welt mitteilen, das erzeugt einen Sog auf andere Kunden. Das Geschäftsmodell boomt. Viele deutsche Unternehmen nutzen die Plattform, lassen den Kundendienst virtuell auf Facebook ausschwärmen und setzen dort Pressemitteilungen ab. Nur dass sie dort auch auf Kritik stoßen, die teilweise ungezügelt daher kommt, verunsichert manche Manager. Das ist das Prinzip von Social Media. Der Kunde ist mündig, er äußert sich auch in negativer Hinsicht bisweilen heftig. Hierfür muss eine durchdachte Strategie her, denn Social Media wird auch in Zukunft unverzichtbar bleiben, ein Zurück kann es nicht mehr geben.

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Datenmanagement leicht gemacht

Die Verwaltung von Daten ist das große Thema der kommenden Jahre. Hard- und Software zur Datenerfassung und -Sammlung stehen in genügendem Umfang bereit. Unternehmen stehen nicht vor dem Problem, zu wenige Daten zu haben, es sind eher zu viele, die sortiert, analysiert, gewichtet und abgerufen werden müssen. In großen Unternehmen übernimmt das ein Date Ware House, durch die Möglichkeiten der Cloud steht der Weg jetzt auch KMUs offen.

Die Megatrends des Datenmanagements

Noch liegt der Fokus der IT auf Anwendungen, Prozessoren werden immer leistungsfähiger, Softwarelösungen immer raffinierter. Inzwischen hat die Verwaltung von Daten eine neue Dimension erreicht. Die Cloud, die virtuelle Wolke, erlaubt über SaaS-Lösungen jedermann, praktisch Datenmengen in unbegrenzter Menge in den Weiten des Netzes unterzubringen und sie nur bei Bedarf abzurufen, bei lächerlich geringen Kosten, die zudem nur realtime bei der tatsächlichen Nutzung der Daten entstehen. Schon warnen Experten: Das Problem dürfte künftig nicht mehr sein, wie man in die Cloud hinein-, sondern wie man auch wieder herauskommt. Denn es tun sich auch Fragen nach der Sicherheit auf, wenn der Hoster die eigenen Datenschätze verwaltet. Doch es führt kein Weg mehr an Saas (Software as a Service) und dem Cloudcomputing vorbei, zu gigantisch sind die damit verbundenen Möglichkeiten. Immer schneller entwickeln sich Customer-Relationship-Management-Lösungen und Enterprise-Resource-Planning-Softwares zusammen, Unternehmen sind auf allen Ebenen horizontal und vertikal vernetzt, Daten werden in Echtzeit in einen Closed Loop, den geschlossenen Kreislauf des softwaregestützten Marketings, eingespeist, analysiert und zur Weiterverwendung wieder ausgeworfen oder abgerufen. Die physischen und selbst die virtuellen Welten, in denen sich die eigenen Daten befinden, sind nicht mehr zu lokalisieren.

Anforderungen an modernes Datenmanagement

Bei all der Komplexität ist eine Hauptanforderung augenscheinlich, die schon seit Ende der 1990er Jahre im Consumerbereich formuliert wurde: Datenmanagement muss einfach sein. Endbediener müssen intuitiv mit Datenbanken umgehen können. CRM- und ERP-Software trägt dem mehr und mehr Rechnung. Was Autofahrer von einem neu gekauften Navigationsgerät verlangen, nämlich es sofort zu verstehen, das fordern auch Mitarbeiter von Unternehmen vom Datenmanagement. Die Software muss automatisiert über Prozesse wachen und ein Mindestmaß an Sicherheit garantieren. IT-Experten werden zunehmend zu Administratoren, die Sicherheitsebenen festlegen, auf denen Daten auch in der Cloud geschützt werden. Identitäts-Management gewinnt an Bedeutung, wahrscheinlich werden in allernächster Zeit biometrische Lösungen zum Standard werden. Ein Data Ware House, jene Zentrale, die Daten analysiert und archiviert, muss in seinen Funktionalitäten gestaltet werden. Welche Daten soll welcher Nutzer erhalten? Darum dreht sich alles.

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Benutzerverwaltung muss nicht kompliziert sein

Die Benutzerverwaltung auf Ihrem eigenen Rechner regeln Sie über die Systemsteuerung (ab Windows NT), in komplexen Unternehmensnetzwerken gehört sie zum sogenannten Identitäts-Management. Ein Administrator legt fest, welcher Benutzer welche Rechte erhält, Passwörter für verschiedene Ebenen werden vergeben, vom Administrator aufbewahrt und notfalls auch geändert, wenn der Kollege das Unternehmen verlässt oder andere Zugriffsrechte erhält. Es gibt leicht zu bedienende, preiswerte Software, die solche Systeme auch für KMU (kleine und mittlere Unternehmen) zur Verfügung stellt, sie laufen, einmal eingerichtet, automatisch. Eigentlich sollte man glauben, dass hier gründlich vorgegangen wird, dem ist leider nicht so.

Identity-Management unzureichend

Das Benutzerhaus Deron hat im Frühjahr 2011 in einer Studie festgestellt, dass Identity Management nur von einem Drittel der Unternehmen in erforderlicher Sorgfalt durchgeführt wird. Dabei schafft moderne Software große Erleichterungen: Der Administrator muss nicht mehr einzelne Zugänge für Mitarbeiter anlegen, damit diese in E-Mail-Accounts, CRM, ERP, sonstige Datenbanken und Anwendungen oder das komplette Data Ware House hineinkommen. Es genügt, einen Benutzer einmal anzulegen, den Rest erledigt die Software automatisch. Die Systeme sind jedoch noch neu, in einigen Unternehmen fehlt möglicherweise das technische Verständnis über grundlegende Sicherheitszusammenhänge. Es ist beispielsweise möglich, Passwörter zu hacken, bestimmte, im Netz frei verfügbare Tools benötigen dafür einige Tage. Das lohnt sich aber nur für wirklich wichtige Daten. Mit der richtigen Passwortstruktur sind also die üblichen unternehmensinternen Daten hinreichend zu schützen. Jedoch auch in Unternehmen, die immerhin Identitäts-Management (IdM) durchführen, schließen mehr als die Hälfte der Befragten kritische Sicherheitslücken nicht aus. Dabei muss mit modernen IdM-Systemen der Admin idealerweise gar keine Benutzer mehr anlegen, das geschieht schon bei der Einstellung des Mitarbeiters in der Personalstelle. Auch beim Ausscheiden aus dem Unternehmen erfolgt so die Abmeldung. Die Stelle im Unternehmen also, die am besten über Mitarbeiterstrukturen Bescheid weiß, vergibt und entzieht Benutzerrechte.

Provisorien vermeiden

Da mit der technologischen Entwicklung die Sicherheitsbedürfnisse wachsen, hält die Softwarebranche Schritt und stellt Lösungen bereit, die lückenlos funktionieren, eben auch für KMU, selbst für das Mini-Büro, in welchem die Rechte für 2 – 5 Mitarbeiter vergeben werden sollen. Diese Software muss nur eingesetzt werden, und hier hapert es. Nur in 12 Prozent aller in der Deron-Studie befragten Unternehmen geschieht das, der Rest improvisiert. Diese Improvisation erfolgt, indem der Administrator außerhalb der vorgegebenen Prozesse zusätzliche Accounts anlegt und Berechtigungen vergibt. Das geschieht zum Beispiel für Urlaubsvertretungen, Kunden oder Lieferanten. Die Software hält jedoch auch hierfür Lösungen bereit, man muss sich nur damit beschäftigen.

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